Beteiligungsvereinbarung (Investment Agreement)

Ein Term Sheet fasst die wichtigsten kommerziellen Punkte einer Finanzierung vorab zusammen. Es dient als Gesprächsgrundlage und ist ein hilfreiches Mittel, um alle Stakeholder auf ein gemeinsames Verständnis zu bringen.
In einem Cap Table modellieren die Parteien ihr kommerzielles Verständnis der Finanzierungsrunde in Zahlen. Hierfür werden die Anteilsverhältnisse in der Regel einmal vor (pre-money) und nach (post-money) der Finanzierungsrunde dargestellt. Außerdem werden Kennzahlen zur Finanzierung selbst (z.B. Anteilspreise, Discounts, etc.) angegeben.
Die Beteiligungsvereinbarung ist ein Vertrag, mit dem eine Finanzierungsrunde umgesetzt wird. Wenn ein Investor also ein Investment tätigt und hierfür echte Anteile erhalten soll, ist die Beteiligungsvereinbarung ein notwendiges Dokument, um die Finanzierung durchzuführen.
Mit einer Gesellschaftervereinbarung regeln die Gesellschafter der Gesellschaft ihre gegenseitigen Rechte und Pflichten. Typische Inhalte sind das Zustimmungsrechte, Gründer-Vesting, Verfügungsbeschränkungen, Liquidationspräferenzen oder IP-Klauseln.
Bei einer Eigenkapitalfinanzierung nimmt die Gesellschaft Kapital gegen die Ausgabe von neuen Geschäftsanteilen auf. Im Gegensatz hierzu steht die Finanzierung über ein Wandeldarlehen, das erst später in Geschäftsanteile umgewandelt wird.




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